Neuraltherapie

Bei Ihrer Heilpraktikerin in Neu-Ulm

Störfeldtherapie


Neuraltherapie - Eine ganzheitliche Therapie

Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie, bei welcher hauptsächlich lokal betäubende Mittel wie Procain oder Lidocain verwendet werden. Diese Mittel werden hierbei nicht zur Betäubung genutzt, sondern um über verschiedene Wege den gesamten Organismus bei der Heilung zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Noch vor der eigentlichen Neuraltherapie werden Sie zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte befragt, sowie zur Art und Dauer Ihrer Beschwerden, da diese Therapieform nur unter bestimmten Voraussetzungen angewendet werden kann. Sobald Gegenanzeichen vorliegen ist die Behandlung durch die Neuraltherapie nicht möglich.


Segmenttherapie

Grundsätzlich unterteilt sich die Neuraltherapie in zwei Bereiche:

Störfeldtherapie
Bei der Störfeldtherapie werden die Bereiche mit gezielten Injektionen behandelt, die das natürliche Gleichgewicht im Körper beeinträchtigen und so Beschwerden verursachen. Diese Bereiche werden als Störfelder bezeichnet und sind meist Narben, Entzündungen, unerkannte Bakterienherde wie etwa bei chronischen Entzündungen oder auch kranke und wurzelbehandelte Zähne. Über die Nervenbahnen und Reflexzonen können auch andere Körperregionen von den Störfeldern geschwächt werden oder erkranken. Durch die direkte Behandlung der Felder werden diese ausgeschaltet und der Körper zur Heilung angeregt.

Segmenttherapie
In der Segmenttherapie werden die lokalen Betäubungsmittel in die Hautsegmente injiziert, die die Reflexzonen des erkrankten Organs repräsentieren und mit diesem über Nerven in Verbindung stehen. In der Regel erfolgt die Injektion in die Fettschicht der Haut. Erfolgt eine Injektion unter die Oberfläche bilden sich häufig kleine Erhebungen, sogenannte Quaddeln. Eine Injektion in tiefere sogenannte Triggerpunkte (Schmerzpunkte, lokale Muskelverhärtungen) in den Muskeln, Sehnen oder Bändern ist ebenso möglich. So können beispielweise Schmerzen in der rechten Schulter behandelt werden, die sich durch die Gallenblase bemerkbar machen. 

Die Neuraltherapie wird bei akuten Beschwerden, vor allem aber bei chronischen Erkrankungen eingesetzt wie:
  • chronische Schmerzen
  • Nervenschmerzen (Neuralgien)
  • funktionelle Störungen (z.B. Reizdarm)
  • Entzündungen
  • Gelenkerkrankungen
  • hormonelle Beschwerden
  • Depression
  • Allergien wie Heuschnupfen

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